Mittwoch, 18. Juni 2014

Duckface Killah

"Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen."

Schon bedeutende Wirtschaftsphilosophen wie Bernd Stromberg erkannten die immense Bedeutung und Triebkraft von Trends im gesellschaftlichen Miteinander.
So hat sich im Bereich der sozialen Medien über die vergangenen Jahre der Foto-Trend zum Duckface entwickelt. In besonders schwerwiegenden Fällen wurde dieses Phänomen der digitalen Schnute gelegentlich gar von einem seitlichen(!) Victory-Handzeichen ergänzt, idealerweise vor dem Badezimmerspiegel. 

Als digitales Leitmedium sieht sich der Blogomotivführer an dieser Stelle abermals in die Pflicht gerufen und zieht rigoros alle Register. Den Duckface-Trend erklären wir deshalb hiermit offiziell für beendet und gestatten diesen ab sofort nur noch innerhalb öffentlicher Gaststätten, ab zwei Promille aufwärts. Unser Ziel bleibt es, zu handeln bevor es irgendwann zu spät ist. Glücklicherweise wurde unsere Gesellschaft - abgesehen von südkoreanischen Schulmädchen und ein paar Charity-geiler It-Girls aus dem deutschen Hochadel - von zumeist kostspieligen Eingriffen zwecks operativer Duckface-Angleichung verschont.

Darüber freuen wir uns und wählen die in allen Belangen günstigere Variante, beim Italiener um die Ecke.







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