Sonntag, 22. April 2012

Du weißt...


Jeder kennt sie.
Die Situationen des Lebens, in denen man sich nicht selten fragt: warum ich?

Der Blogomotivführer hat eine kleine Sammlung an Missgeschicken zusammengestellt, die wohl schon jedem von Euch einmal in seinem Alltag begegnet sind.
Viel Spaß damit und denkt immer daran: geteiltes Leid ist halbes Leid.





Du weißt, Du kannst es nicht einfach abreißen. Du weißt, du wirst es nur noch schlimmer machen.
Du machst es trotzdem und blutest wie ein Schwein.




Donnerstag, 10:57 Uhr. Du weißt, Du hast noch drei Minuten, um die Zeichnung abzuschließen. Du weißt, die sechs Punkte, die Dir diese Aufgabe einbrächte, könnten Deinen Arsch retten. Du weißt, Du brauchst die 4, sonst kannst du alles nochmal von vorne machen.
Und genau in diesem Moment....*KRACK*

Und die Moral von der Geschicht - übertreib es mit dem Spitzen nicht!





Du weißt, der Geschmack des Keks würde sich durch das Eintauchen in frischer Milch um ein Vielfaches verbessern. Du weißt, Du willst ihn nicht zerbrechen, weil dir die Krümelei gehörig auf den Zeiger geht. Du weißt, gäbe es einen Weg, den Keks einzutunken, dann wären dein allgemeines Physikverständnis dafür nicht ausreichend. Also brichst du den Keks und ärgerst dich über dich selbst während Du versuchst, Deinen Frust mit Zucker zu stillen.




Du weißt, dass Dein allgemeines Physikverständnis dennoch ausreicht, um zu begreifen, dass der Metall-Löffel schwerer ist als der leere Joghurtbecher.
Du weißt, dass Du trotzdem versuchen wirst, den Becher auf dem Tisch abzustellen. Dabei nimmst du billigend in Kauf, eine Sauerei zu veranstalten, die es bei Leibe nicht wert war.



  

Du weißt, dass Dein Bus in spätestens drei Minuten an der Haltestelle steht. Du weißt, dass dich der Gang zurück ins Wohnzimmer (wo Du deinen Geldbeutel vergessen hast) vielleicht entscheidene Sekunden kosten könnte. Gerade als Du Dich damit abgefunden hast, dass Du wahrscheinlich noch andere elementare Dinge vergessen hast, bleibst du mit der Gürtellasche am Türgriff hängen, stolperst hektisch einige Schritte zurück und musst schließlich resignierend anerkennen, dass du soeben nicht nur von einem leblosen Gegenstand erniedrigt wurdest, sondern mit ziemlicher Sicherheit auch Deinen Bus verpassen wirst.
Als Du an deiner 160€ Jeans herunterschaust, wirst Dir schlagartig bewusst, dass Du nicht mehr bei Mama wohnst, und die Hose mangels Deines handwerklichen Geschicks für immer so bleiben wird.


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